Kinesiologischer Muskeltest

Beim kinesiologischen Muskeltest wird ein Muskel des Körpers (in der Praxis bevorzuge einen Muskel am Oberarm) getestet, um so ein muskuläres Feedback über den Energiezustand des Körpers zu erlangen.

Diese Arbeitsweise basiert auf der gleichen Grundlage wie andere Biofeedback-Verfahren (z.B. auch über Messung der Unterschieden des Hautwiderstands), die Auskunft über unbewusste Prozesse geben, indem Zustände und Vorgänge im Körper, die dem Bewusstsein sonst verschlossen sind und komplett unterbewusst ablaufen, bewusst gemacht werden.

Durch Testen eines Muskels erfährt der Begleitende Kinesiologe die Präsenz oder Absenz von Stress im System des Klienten, indem der Muskel bevorzugt zwei Zustände annehmen kann:
Er kann "halten", was auf eine ausgewogene Energie hinweist,
und er kann "abschalten", was auf ein Energieungleichgewicht oder Stress hindeutet.

Auf diese Weise kann ziemlich genau getestet und damit diagnostiziert werden, was genau dem Schüler Stress verursacht bzw. was ihm hilft, mit dem identifizierten Stress gut umzugehen.

Wie sicher ist diese Methode?

Dieses Testsystem ist, wie Kritiker monieren, störanfällig.

Dem kann ich beipflichten: Der Test findet innerhalb einer Beziehung zwischen Kinesiologe/ Kinesiologin und Klient statt und ist damit genauso störanfällig wie sämtliche Beziehungen des Lebens.
Es ist erwiesen, dass die Wirksamkeit von stofflichen Medikamenten mit der Beziehung zwischen Arzt und Patient einhergeht: Sogar Placebos (=Medikamente ohne Wirkstoff) sind wirksam, wenn eine ressourcevolle Beziehung mit dem Klienten besteht & damit seine Selbstheilungskräfte erreicht - oder eben nicht.

Zu einfach gedacht? Haben Sie nicht mit Erstaunen erlebt, wie die Lehrerin, die an Ihr Kind glaubt und es mag, es zu verblüffenden Leistungen ermächtigt?

In der Praxis arbeiten Heilpraktiker erfolgreich mit dem Muskeltest, wie z.B. beim Austesten von Allergien oder anderen Stressoren und deren Ablösung mit Hilfe der Kinesiologie.

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