Dyskalkulietrainer_in / Trainer_in Rechenschwäche

• Das Atelier für integrative Lerntherapie ist ein Institut, das in Berlin gut aufgestellt ist. Erfolgreiche Absolventinnen erwerben die notwendige Qualifikation in selbstständiger Arbeit, eigener Praxis, im Angestelltenverhältnis oder in Kooperation mit dem Atelier für integrative Lerntherapie Aufträge zu übernehmen. Unsere Ausbilder_innen sind selbst täglich als Lerntherapeut_innen im Einsatz und bringen neben theoretisch fundierten Kenntnissen reale Erfahrungen in die Ausbildung ein.
• Wir vermitteln ausgewogenes Wissen in Fachdidaktik, therapeutischen Methoden und systemischen Ansätzen.
• Das Thema Elternberatung und Elternarbeit fristet kein Schattendasein, sondern erhält als Erfolgsfaktor für die Lerntherapie den entsprechenden Raum.
• Wir bieten keine Ausbildung von der Stange, wir sind klientenzentriert und stimmen unsere Inhalte gerne auf die Vorkenntnisse unserer Teilnehmer ab.

Wir bieten die Ausbildung als Wochenendausbildung und als Abendausbildung an.
Sie hat einen Gesamtumfang von 30 UE und ist in ein Selbst- (9 UE) und ein Präsenzstudium (21 UE) gegliedert.

Wochenendausbildung: 25.-27. Mai 2018

Freitag: von 18-21 Uhr
Samstag: von 10-18 Uhr
Sonntag: von 10-14 Uhr


Abendausbildung

momentan nicht vorgesehen (bei Interesse bitte melden!)

Die Kursgebühr beträgt 380,-€ (als Kosten für die berufliche Weiterbildung steuerlich absetzbar).

• Zu den Begriffen „Rechenstörungen – Rechenschwäche – Rechenschwierigkeiten - Dyskalkulie“, Definitionen (ICD-10) und deren Problematik
• Häufigkeit, Erklärungsansätze & Ursachen für Rechenstörungen
• Teilkomponenten der Zahlenverarbeitung und des Rechnens (Triple-Code-Modell nach Dehaene, Subtypen)
• Sprachrezeption und Mathematiklernen
• Symptomatik der Dyskalkulie
• Die Entwicklung & Bedeutung von Vorläuferfertigkeiten, kognitiven Fähigkeiten und Stützfunktionen
• Fachmathematische/ fachdidaktische Grundlagen (z.B. Aspekte und Erwerb des Zahlbegriffs)

• Eingangsdiagnostik im basalen Bereich (z.B. visuelle Fähigkeiten, kognitive Fähigkeiten und Stützfunktionen)Diagnostik im pränumerischen Bereich (z.B. Mengenverständnis, Eins-zu-Eins-Zuordnung)
• Diagnostik der mathematischen Fähigkeiten (numerische Fähigkeiten, Zahlbegriffsverständnis, Operationsverständnis, Rechnen und Rechenstrategien
• Fehleranalysen, Fehlertypen
• Standardisierte Tests, Formelle Testverfahren (z.B. Heidelberger Rechentest 1-4)
• Informelle Tests, diagnostische Gespräche, gezielte Beobachtungen

• Aspekte einer ganzheitlichen Förderung (Unterschied Lernförderung/ Nachhilfe und Lerntherapie)
• Durchführung der Förderung (Konzeption & Durchführung einer Therapieeinheit, Beobachtung in der Therapie, Grundlage der weiteren Planung, Kontrolle)
• Bestimmung der Förderziele (Grundfunktionen, mathematische Ziele, therapeutische Ziele)
• Fördermaterial und geeignetes Arbeiten damit (z.B. Materialien für Zahlenraum, Stellenwertsystem usw.)
• Vorstellen verschiedener Trainings/ förderdiagnostischer Ansätze (z.B. Kalkulie, Diagnose-Förderbox von Kaufmann/Lorenz)

• Elemente der Elternarbeit
• Dyskalkulietherapie in der Schule
• Motivationsarbeit
• Umgang mit Fehlern
• Therapeutische Ziele (Angstabbau, Erhöhung des Selbstvertrauens, Selbstwirksamkeit)

Bitte schreiben Sie mir eine E-Mail oder rufen mich an. Ich berate Sie gerne.

Beate Fischer-Einfeldt
-die Institutsleiterin-